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Luchs (Asien)

Wissenschaftlicher Name: Lynx lynx

Unterarten: Der Luchs bevölkert nach Ansicht einiger Autoren als eine Art mit 14 sich in Bezug auf Balgfarbe und auch von der Größe sehr unterscheidenden Unterarten zirkumpolar die Nordhalbkugel. In der holarktisch-asiatischen Region treten 7 der 14 Unterarten auf: 1. Kaukasus-Luchs (Lynx l. dinniki): Kaukasus, Iran, Türkei. 2. Altai-Luchs (Lynx l. wardi): Altai und Chakassien. 3. Baikal-Luchs (Lynx l. koslovi): Südsibirien bis Transbaikalien, Nordmongolei. 4. Amur-Luchs (Lynx l. stroganovi): Amur-Ussuri-Gebiet und Manschurei. 5. Jakutischer Luchs (Lynx l. wrangeli): Ostsibirien, Jakutien bis zum Stanovoi-Gebirge. 6. Orientalische Luchs (Lynx l. orientalis): Transkaukasien, Südrußland, Nordiran. 7. Turkestan-Luchs (Lynx l. isabellina): Turkmenistan, OstAfghanistan, Nordpakistan, Nordindien, Himalaja und Tibet.

Verbreitung: s. Unterarten

Lebensraum: Koniferenalthölzer und Mischwälder mit Unterwuchs, Bergwälder.

Beschreibung: Langläufige Katze mit einem Gewicht bis knapp 40 Kilogramm, einer Schulterhöhe von 75 Zentimetern und einer Länge von 1,30 Meter. Körperumriß quadratisch. Gehöre mit Haarpinseln, kurze Lunte. Backenbart. Grundfarbe rötlichbraun bzw. weißlichgrau, mit weißem Anflug im Norden, je südlicher, desto stärker die dunkle Fleckung und desto rötlicher die Grundfarbe.

Jagdmethoden: Ansitz, Ausgehen der Spur bei Tiefschnee mit Schneeschuhen, manchmal Ansitz am Luder.

Jagdmöglichkeiten: Rußland, Skandinavien (für Bürger der betreffenden Länder, limitiert). Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften L 61 vom 3.3.´97 (CITES): Schutzstatus: Anhang A! Washingtoner Artenschutzabkommen, Anhang II, Ausfuhrgenehmigung erforderlich, Einfuhrgenehmigung nach Deutschland nicht erforderlich.

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