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Moschustier

Wissenschaftlicher Name: Muschus moschiferus

Unterarten: Es werden bis zu 5 Unterarten beschrieben, die aber hier aufgrund ihrer unklaren Abgrenzungen keine Erwähnung finden sollen.

Verbreitung: Von Ost- und Zentralsibirien bis Mongolei, Ost- und Zentralchina, Tibet, Himalaja bis Nordburma, Assam, (Thailand, Vietnam).

Lebensraum: Subalpine Buschzone in nördlichen Gebirgswäldern.

Beschreibung: Kleiner zierlicher Wiederkäuer ohne Geweih und Tränengruben. Das Männchen besitzt lang hervorragende obere Eckzähne, die bis 12 Zentimeter lang werden können. Beim reifen Männchen liegt zwischen Bauchnabel und Brunftrute ein ca. 5 Zentimeter langer behaarter Beutel, der Drüsenzellen enthält, die den salbenartigen rotbraunen Moschus ausscheiden. Ein Tier kann ca. 30 Gramm Moschus enthalten, ein wichtiger Grund für die Verfolgung dieser Tiere. Gewicht bis 17 Kilogramm, Länge ohne Wedel (5 cm) bis 1,10 Meter, Schulterhöhe bis 65 Zentimeter. Deckenfarbe graubraun.

Jagdmethoden: Pirsch, Ansitz, mit speziell ausgebildeten Laikas, Einheimische: mit Fallen und Schlingen.

Jagdmöglichkeiten: In Rußland. Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften L 61 vom 3.3.´97 (CITES): Schutzstatus: Anhang A! Washingtoner Artenschutzabkommen, Anhang I: Populationen aus Afghanistan, Bhutan, Burma, Indien, Myanmar, Nepal und Pakistan. Ausfuhrgenehmigung erforderlich, Einfuhrgenehmigung nach Deutschland wird grundsätzlich nicht erteilt. Für Populationen aus anderen Ländern kein spezieller Artenschutz.

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