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Rothirsch/Rotwild (Europa)

Wissenschaftlicher Name: Cervus elaphus

Unterarten: Von den 11 anerkannten Unterarten der Art Cervus elaphus leben 3 in Europa: 1. Westeuropäischer Rothirsch (C. e. elaphus [syn.scoticus, hippelaphus, atlanticus, hispanicus), 2. Osteuropäischer Rothirsch (C. e. montanus), 3. Sardischer Rothirsch (C. e. corsicanus).

Verbreitung: 1. Westeuropäischer Rothirsch: West- und Osteuropa inkl. Polen, Ungarn, Slowakei, Jugoslawien, Griechenland, Litauen, Estland, Weißrußland, Westl. Ukraine. Nach Norden bis Norwegen und Schweden 2. Osteuropäischer Rothirsch: Bulgarien, Rumänien, Rußland (Krim). 3. Sardischer Rothirsch: Sardinien, Korsika (wiedereingeführt 1969).

Lebensraum: Normalerweise ist Rotwild eine Hirschart der offenen Steppen. Menschliche Besiedlung und Verfolgung haben diese große Wildart aber in Rückzugsgebiete wie große Waldungen und abgelegene Bergwälder zurückgedrängt. In Deutschland ist das Rotwild von ehemals flächendeckender Besiedlung in zahllose, von einander isolierte Kleinstgebiete zerstückelt worden.

Beschreibung: Große Hirschart mit einem Körpergewicht von über 300 Kilogramm und einer Schulterhöhe von über 1,50 Metern. Generelle Deckenfarbe im Sommer rotbraun (Rotwild), im Winter grau bis graubraun. Das Geweih ist, von der Rose ausgehend in der Regel mit Aug-, Eis- und Mittelsprosse ausgestattet. Darüber kann eine vielendige, meist dreidimensional angelegte Krone folgen.

Jagdmethoden: Pirsch, Ansitz, Lockjagd zur Brunft (September, Anfang Oktober) oder Drückjagd.

Jagdmöglichkeiten: In allen Revieren des Verbreitungsgebietes.

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