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Wildren

Wissenschaftlicher Name: Rangifer tarandus

Unterarten: Es werden bis 10 Unterarten der nördlichen Hemisphäre zircumpolar beschrieben, die allerdings mit den Messungen und deren Zuordnungen in den Trophäenbüchern nicht übereinstimmen. In der holarktisch-asiatischen Region werden 4 Unterarten aufgeführt. Abweichungen zu den Trophäenmessungen sollen soweit wie möglich Berücksichtigung finden: 1. Nowaja-Semlja-Ren (Rangifer t. pearsoni): Nowaja Semlja. 2. Sibirisches Tundraren (Rangifer t. sibiricus): Vom Ural nach Osten durch ganz Sibirien bis zur Tschuktschen-Halbinsel inklusive der arktischen Inseln. 3. Sibirisches Waldren (Rangifer t. valentinae): Südlich des Ural bis zum Altai, nördliche und nordöstliche Mongolei. 4. Fernöstliches oder Ochotskisches Ren (Rangifer t. phylarchus): Amur, Chingang, nördliche Mandschurei, Sachalin, Kamtschatka. (Stärkste der 4 Unterarten!).

Verbreitung: s. Unterarten

Lebensraum: Tundra, bisweilen Nadelwälder des Nordens.

Beschreibung: Große Hirschart mit einem Körpergewicht bis 230 Kilogramm, einer Schulterhöhe von bis zu 1,30 Meter und einer Körperlänge ohne Wedel von 2,20 Meter. Deckenfarbe im Sommer schokoladenbraun mit weißlichem Träger und Vorschlag, im Winter fast weiß, besonders hoch im Norden. Beide Geschlechter tragen Geweihe. Der Kopfschmuck des Hirsches zeigt halbschaufelartig verbreiterte Stangenenden mit zahlreichen Enden und einer als „Schneeschaufel“ verbreiterten Augsprosse, häufig mehrfach geteilt. Geweihgewichte bis 12 Kilogramm.

Jagdmethoden: Pirsch oder Ansitz im Schirm, mit dem Motorschlitten. Häufig Zufallserlegungen auf der Schneeschaf- oder Bärenjagd.

Jagdmöglichkeiten: Rußland.

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