In Polen erleben Sie sicher eine tolle Jagd

Höhepunkte

  • Jagd in Staatsrevieren
  • Professionelle Jagdorganisation
  • Bewährte Produkte
  • Erstaunliche Trophäen
  • Begehrte europäische Wildarten
  • Starke Jagdtraditionen

Unser beliebtestes Jagdland

Polen ist aufgrund seiner Größe und der vielfältigen Natur ein richtiges Paradies, und für viele Jäger ist es Europas erstes Jagdland. Polen hat mehr Stammkunden als jedes andere europäische Land, und viele kommen Jahr für Jahr wieder. Jeder kann hier jagen – von Jungjäger bis hin zum Jäger mit jahrelanger Erfahrung. In Polen finden Sie alle unsere beliebten Wildarten, und die Wilddichte ist sehr hoch. Die Trophäenqualität verbessert sich dank des professionellen Wildtier-Managements und der guten Jagdorganisation von Jahr zu Jahr. Charakteristisch für Polen ist auch die Gastfreundlichkeit, und über die Jahre hinweg haben sich Freundschaften zwischen den Jagdgästen und den polnischen Jägern entwickelt.

Über Polen

Polen teilt seine Grenzen mit 7 verschiedenen Ländern: Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ukraine, Litauen, Weissrussland und Russland (Kaliningrad). Des Weiteren hat Polen eine lange Grenze mit der Ostsee. Polen hat eine Größe von 312.685 km² und ist das neuntgrößte Land in Europa mit rund 38,5 Millionen Einwohnern, von denen 90 % katholisch sind. Durch den nördlichen Teil des Landes fließen die Flüsse Wisla, Warta und Odra. Große Gebiete sind bewaldet. Zentralpolen ist überwiegend flach, fruchtbar und hat eine große landwirtschaftliche Produktion. Südpolen ist gebirgiger und weniger fruchtbar. Polen ist ein Land mit einer rasanten Entwicklung, und es hat viel zu bieten. Hier können Sie von mittelalterlicher Architektur, Burgen aus der Zeit der Ritter, große moderne Städte bis hin zu ländlichen Gebieten, wo man sich noch mit dem Pferdefuhrwerk fortbewegt, alles finden.

Jagd in Polen

Diana Jagdreisen vermittelt eine breite Palette der besten Staatsreviere, mit denen wir schon seit vier Jahrzehnten zusammenarbeiten. Wir wissen, dass alles bestens organisiert und dass das Jagdpersonal sehr gut ausgebildet, erfahren und verantwortungsvoll ausgebildet ist. Und unsere langfristigen Vereinbarungen mit diesen Revieren ist die Garantie für unsere Kunden, dass Sie ein erstklassiges Produkt erhalten. In Polen folgt die Jagd den Gesetzen der Natur. Der Jagd findet nur in freier Wildbahn statt. Die Jagd in Gattern ist gesetzlich verboten. Das gleiche gilt für das Züchten von kapitalen Trophäen mit künstlichen Mitteln.

Die polnischen Reviere sind groß – wir sprechen von rund 3.000 – 30.000 ha. Die populärsten Wildarten sind das Rehwild, Rotwild und Schwarzwild, aber Polen ist auch die Heimat eines guten Bestandes an Dam- und Muffelwild sowie von Fuchs, Marderhund, Enten und Gänsen. In einem kleinen Gebiet kann man sogar den Europäischen Bison (Wisent) finden. Bei jeder Jagd begleitet Sie ein eigener Jagdführer, der das Revier in- und auswendig kennt. Es ist auch der Jagdführer, der das Wild anspricht und die Erlaubnis zum Schuss gibt. Bei der Einzeljagd gehen Sie normalerweise zweimal am Tag zur Jagd – vom frühen Morgen vor Sonnenaufgang bis zum späten Nachmittag/Abend nach Sonnenuntergang. Bei Drückjagden jagt man den ganzen Tag – aber aus Sicherheitsgründen nur bei guten Lichtverhältnissen.

Unterkunft in Polen

Unsere Kunden werden normalerweise beim Jagdführer und seiner Familie im Revier untergebracht. Die Qualität der Unterkünfte hat sich in den letzten Jahrzehnten rapide entwickelt und kann in fast allen Revieren als gut bezeichnet werden. Die Mahlzeiten sind reichlich und schmackhaft, zubereitet mit guten einheimischen Zutaten, oft sogar mit Wild. Zum Essen werden nur Wasser, Tee und Kaffee serviert. Wenn Sie etwas anderes trinken möchten (Softdrinks, Bier, Wein etc.), müssen Sie dies selbst mitbringen.

Polnische Kultur

In Polen kann es eine großartige Idee sein, die Jagd mit einem Familienurlaub zu verbinden – besonders, wenn Ihre Familie Outdoor-Aktivitäten liebt. Sie können auch in einem Revier in der Näher einer größeren Stadt jagen, wo es viele Möglichkeiten gibt, die polnische Kultur zu erleben. Es ist auch noch sehr günstig, in Polen einkaufen zu gehen. Einige Reviere bieten auch die Möglichkeit zu angeln, zu reiten oder mit einer Pferdekutsche zu fahren, aber es ist wichtig, uns Ihre Wünsche vor Reisebeginn mitzuteilen, damit alles vorbereitet werden kann.

Es ist einfach, nach Polen zu fahren. Sie müssen nur Ihren Koffer und Ihre Waffe packen – und schon kann es losgehen. Einige großartige Abenteuer erwarten Sie in diesem wunderbaren Jagdland!

Suchergebnisse

Jagdgeschichten

 

Weijert van Vliet i Chojna

Jagd war super, schönes Revier und gute Unterkunft.

Ich komme wieder zurück nach Chojna.

Mfg.

Weijert van Vliet

Der Jubiläumshirsch

Der Jubiläumshirsch

Seit vielen Jahren bin ich bereits Jagdgast in dem Revier Milicz 67-Kubryk. Aufregende und spannende
Jagderlebnisse unter der Führung von Jurek, Jozef, Maciej, Wojtek und Karo erinnern mich an diese
Zeit. Hier konnte ich meinen Jagdurlaub genießen und viele Freundschaften mit anderen Jägern
schließen. Der Aufenthalt im Jagdhaus-Kubryk mit hervorragender Verpflegung und freundlichen
Mitarbeitern über all die Jahre, führt mich immer wieder in dieses schöne Jagdrevier. Ausgedehnte
Pirschgänge, viele Ansitze mit und ohne Jagderfolg haben mir eine zweite jagdliche Heimat gegeben.

Die Jagd auf den König der Wälder, den Rothirsch, zieht mich jährlich  immer wieder magisch nach Kubryk.
Viel Rotwild, schwache, gute und starke Hirsche konnte ich in den Jahren erlegen.
Hierfür danke ich Diana Jagdreisen sowie allen mit dehnen ich hier jagen durfte.

Am 13.09.2020 ist es wieder soweit, ich reise erneut nach Milicz 67 und werde bereits erwartet.

Nach Ankunft im Jagdhaus-Kubryk  kann ich den Jagdaufseher Maciej sowie Jagdfreunde aus dem Münsterland begrüßen, Sie hatten bereits Jagderfolg. Schnell auspacken denn Maciej hatte es heute eilig und drängt zum Abendansitz. Wir fahren in ein Revierteil das ich kenne, habe jedoch hier noch nicht gejagd. Eine kleine Drückjagdkanzel bietet  uns beiden gerade Platz, es wird eng. Ich sondiere erst mal das jagdliche Umfeld, eine Landwirtschaftliche Wildnis mit angrenzenden Buschwerk. Wir sind nicht zu früh vor Ort, denn nach kurzer Zeit gibt Maciej mir ein Zeichen, es kommt bereits Bewegung in den hohen Wildwuchs einer Brachfläche. Nur die Geweihspitzen verraten uns einen ziehenden Hirsch. Auf einen anschließenden Wiesenstreifen, ca. 350 Meter entfernt, steht er nun völlig frei und meldet. Wir können den Hirsch jetzt gut ansprechen, ein starker reifer Hirsch mit mächtiger Auslage hält hier sein Rudel zusammen. Das ständige hin und her mit einigen Tieren ließ den Hirsch nicht näher kommen, für eine saubere Kugel steht der Hirsch einfach zu weit entfernt. Dann geht alles sehr schnell, Hirsch und Tiere ziehen in das undurchsichtige, zwei Meter hohe Unkraut und sind jetzt in ständiger Bewegung, der Hirsch treibt die Tiere immer wieder zusammen. Wir sehen nur noch die oberen Enden des Geweihs. Ich bin seit geraumer Zeit im Anschlag und warte das der Hirsch sich frei stellt. Ständig röhrend wechselt er den Standort und treibt seine Tiere durch die verwilderte Fläche. Plötzlich, auf ca. 175 Meter steht er in einer kleinen Unkrautblöße halbwegs frei, Schuß und aufsteigen des Hirsches sind eins, er zeichnet gut und ist nach 50 Meter im Unkraut verschwunden. Unser kleiner Ansitzplatz wackelt etwas, auch Maciej hat das Jagdfieber gepackt. Nach kurzer angespannter Wartezeit verlassen wir unseren Platz und suchen in der Unkrautwildnis den Hirsch, es ist schwierig, aber dann doch erfolgreich. Nun stehen wir vor dem Gestreckten, ein Hirsch mit einer Auslage und Stärke wie ein Wapiti ! Maciej und ich sind von der stärke des Hirsches überwältigt, staunen und begutachten einen alten, starken Erntehirsch. Jetzt gönnen wir uns etwas Ruhe, ich zünde meine Zigarre und bleibe bei dem Hirsch, Maciej holt für die Bergung  Hilfe. Allein gelassen in den tiefen des polnischen Landes, mit einem verstummten Rothirsch, wird es langsam dunkel. Es ist ein herrlicher Abend, in der Wildnis ziehen geräuschvoll Sauen an mir vorbei und ein Schoof Enten streicht zu den benachbarten Teichen . Nach

1,5 Std. kommt Maciej mit den Helfern Wojtek und Karo,  beide untersuchen den Hirsch und sind begeistert. Ich denke, alle sind sich einig, vor uns liegt ein besonders starker Brunfthirsch. Es ist bereits dunkel, aber nun aufbrechen, bergen und zurück zum Jagdhaus. Hier werden wir bereits erwartet. Viel Waidmannsheil, dann Strecke legen, begutachten, palavern und feiern, es wird ein langer Abend. Ich habe jetzt Zeit und jage die nächsten Tage nur noch mit der Kamera. Auch die Münsteraner Jagdfreunde hatten noch Waidmannsheil. Alle sind gespannt wann die Trophäen vom Präparator angeliefert werden. Auch so ein Jagdurlaub geht leider schnell zu Ende.Vor der Abreise  erfolgt die Trophäenbewertung  und das Protokoll zur Jagdreise.

Ein erstaunliches Ergebnis:
10-11 Kopf, Masse 10,37 kg, Stangenlänge 114 cm, Rosenumfang  28,1 cm  =  237,62 Punkte !!

Maciec überreicht mir eine Goldmedaille, wir sind beide gerührt und werden das Erlebte nicht vergessen.
Jetzt weiß ich, das ist „Mein Jubiläumshirsch" für 25 Jahre Waidwerk in Polens Revier Milicz 67
Ich bedanke mich nochmals bei dem Jagdaufseher Maciej, sowie seinen Jagdführern Wojtek und Karo für ein unvergessliches Jagderlebnis , verabschiede mich und hoffe wir sehen uns bald gesund wieder.

Mit einem kräftigen
Waidmannsdank
Dieter Peschke

Staffan in Milicz

It was well organised and run under the management of the forester and very professional guides. I had booked 10 outings and one stag. After 6 outings I had 19 observations and 3 shooting opportunities out of which I was able to stalk a bronze medal stag. As we stayed at the forester´s house I could enjoy the nice park and parade from my window. The stay was very comfortable with good service (including a good interpreter) and excellent company out of which a Geman hunter was returning for the 22nd time, which is as good a testimony as anybody can get!

Best regards

Staffan

Anton Stenmark i Zmigrod

Jens Ulrik in Poland

Darz bór!

In the beautiful fall of Northern Europe, it is time to manage the roe deer population. In the hunting area Maniszewo alone they cull 170-200 roe does and fawns during every season. Follow Jens on a hunt for field dwelling roe deer in huge Polish fields October 2013.

One by one, the bagged deer were weighed and tagged while their weight and gender was carefully noted. We were two hunters who had been hunting for three days and when everything was accounted for, there was 286 kg’s of fine venison in cold storage destined for dinner plates all over Europe. Between us, we had managed to bag slightly less than 15% of the annual quota of the entire area.

Are you coming?

The opportunity to go to Poland had suddenly materialized out of thin air a little more than week earlier. The hunting area Maniszewo in Northwestern Poland was looking for hunters interested in roe deer culling on very short notice. That type of hunting is always a challenge and furthermore it is very inexpensive. The fact that we were welcome to take some of the fine meat home with us just added to the attraction. Not surprisingly, my good friend Eric and I proved easy to persuade.

Furthermore, I was going on a big trip to Africa a few weeks later and I really wanted to try out my brand new rifle kit consisting of a Mauser M03 with a Zeiss Victory HT 2.5-10x50 on top. This was the perfect opportunity.

I picked up the rifle and scope the day before we headed for the hunt in Poland. Upon our arrival, we had a little less than an hour before we would head out on the first outing with our guides.
We were in luck! Behind the huge fenced garden of the guesthouse, there was a fine little 100 meter shooting range equipped with a homemade but very sturdy shooting bench. I quickly assembled the brand new rifle – it only took a few seconds – and I made a couple of crude paper targets with a ball pen on the back of some tax return slips from the bottom of the trunk. I knew that the gun makers at the Mauser factory had test-fired the rifle but I did not have a clue what ammunition they had used. I just hoped that the first shot with the Norma Oryx ammunition I had chosen for this hunt would land somewhere on the target so that I could start zeroing the scope properly.

Spot on!

With the rifle resting on my cap, I squeezed off the first shot. I clearly saw that the center of the reticle was comfortably within the blue ink dot as the shot rang out. I immediately took a close look at the target. Through this scope, I would easily be able to see any holes in the white paper but I found none.

We walked to the targets expecting anything. However, as we got closer a logical explanation became obvious. The bullet had punched a nice little hole in the small blue bull’s-eye exactly in the position of the crosshairs as the shot went off. Not a bad start at all! I went back and fired another shot. It also had the courtesy to land where I was aiming and thus I finished the fastest zeroing process I had ever experienced. Sometimes you simply get lucky – today it was my turn!

I matched the proper ballistic ring on the ASV+ ballistic turret to the flat shooting load I was using and felt as ready as I could be. Having faith in your equipment is a big part of any good hunting experience. On this particular hunt, I already trusted a scoped rifle that I had only fired twice!

Oceans of rapeseed

Half an hour later, I was sitting beside Zbigniew Jania in his tiny Suzuki 4WD on our way to the hunt. The hunting area of almost 18,000 hectares was divided in five subdivisions with a dedicated guide on each. Zbigniew’s area mainly consisted of big fields and to make things worse most of these fields were newly sown, black and barren. Therefore we were also allowed to hunt in one of the other subdivisions where the fields were greener and more attractive to the deer but even larger than in my guides main area. Several of these vast green oceans in the landscape were between 100 and 200 hectares from “coast to coast” without any form of natural cover.

I gazed at the scenery through the foggy window and thought that it would not be easy to get within shooting range of the roes in this wide-open terrain. My fears proved to be very real. Plenty of roe deer in small family groups filled the fields but they constantly fled in panic several hundred meters in front of the vehicle.

My guide stopped the engine at the end of a never-ending hedge stretching hundreds of meters in front of us only to disappear behind a low hill. The enormous field was harvested but there were plenty of green weeds scattered in tuffs all over the place. 500 meters away two roebucks were staring at us. Behind them, there was a roe doe and two fawns browsing. There was absolutely no chance of getting in range of these animals but my experienced guide had another simple plan. Slowly and with the wind in our faces, we would walk along the hedge up the hill. With a little luck, we would surprise some deer on the other side of the hilltop at more reasonable distances.

Far out

We mowed cautiously forward. The bucks we had seen when we started our stalk intensely followed every step we took. We approached the hilltop. Suddenly Zbigniew froze and raised his binoculars. On the other side of the hill, numerous little groups of deer were browsing the field!

I moved behind him and followed him in a smooth silent gait towards the top. He often stopped to look at the animals for a long time before slowly moving on.  On the top, he put his three-legged shooting sticks up and used them to steady his binoculars. The nearest group of deer was foraging quite a bit in front of us. It was a doe with two fawns and a young doe from last year.

The disappointment in my guide’s voice was clear. “They are too far away”, he said.

”How far?” I asked silently blaming myself for not having a rangefinder with me.

His reply fell withour hesitation in the tone of voice you would expect from a man who has laid eyes on tens of thousands of roe deer through the years. “250 meters!” I lifted the ASV+ turret on the riflescope and turned it to the clear line between the 200 and 300 meter markings.

Zbigniew saw my move and understood immediately. Without uttering a word, he took a long step to the side to allow me free access to the shooting sticks. I placed the forearm in the fork of the sticks, turned the magnification to 10X and cocked the rifle. Zbigniew was staring at the deer seemingly very keen not to miss the show that was about to unfold before his eyes.

Moment of truth

”The right one!” he said to let me know that we were trying to bag the young doe. Less than a second later, the blast of the muzzle rolled over the landscape. Within the time it takes to blink, we got the sound of the bullet impact in return. It sounded like a distant but heavy blow to a large drum. The deer was knocked to the ground. It got up, while the others took flight, but it fell over immediately and never got on its feet again.

A loud and spontaneous ”WOW!” was Zbigniew’s only comment.  I turned towards him and was greeted by a wide smile. Roe deer was running wild all over the field and we both saw a single doe crossing the field behind us at full speed. Zbigniew quickly moved the sticks and said ”shoot if you get the chance!”. I had dialed the ASV+ turret back to 170 meters and thus I was ready for any distance between 150 and 200 meters.

I followed the jumping roe through the scope. Just a few seconds before it reached the salvation of the hedge it made the fatal mistake that seems imbedded deeply in the genes of roe deer. It stopped to orientate. The firing pin fell instantly – and so did the deer. The distance was approximately 180 meters. I was more than satisfied. The first two shots at game with the new rifle had resulted in to fine roe does. They fell less than 20 seconds apart and yet at a distance between them of nearly half a kilometer.

The guide went to pick up the car while I went to wait by the nearest deer.

The last bite

Zbigniew was there in a few minutes and he started the mandatory ceremony to honor the killed animal at once. He picked a bundle of short rapeseed twigs and placed most of them in the mouth of the roe as a last bite before its final journey to the eternal rapeseed fields. He gently dipped the remaining two twigs in the blood of the entrance wound, placed one on top of the bullet hole and presented me with the other carefully placed on his own hat. As I took it, he gave me a firm handshake and said “Darz Bór!” – an old Polish greeting between hunters. I replied using the same words and carefully placed the little twig with the heartblood of my quarry in my hat. It is a beautiful tradition and to Zbigniew there were no exceptions – all the game we killed was honored with the same heartfelt respect. 

We arranged the two animals for a photograph and in a matter of a few minutes, they were gralloched and loaded on the back of the car.

During the following days I had the good fortune to bag another eight of these shy Polish roe deer. The average shooting distance was in the area of 175 meters while a few were shot at as much as 250 meters. In total, I now have 12 empty spaces in my first box of ammo for this rifle. I am fairly content with the statistics so far considering I used two shots on paper. I choose to believe that the thousands of shots I have fired on paper targets during the past few decades have somehow improved my luck.

Grand finale

When we ended the hunt after three short days, we arranged all the deer for a photo on the lawn in front of the hunting house. As a final ceremony, our guides played the horn signals for “roe deer” and “Darz Bór” over the dead animals. The trophies of this remarkable three-day adventure were plentiful. First and foremost there is the happy memories of the hunt and the nice trip in the company of a good friend. However, the nice photos and not least the fantastic roe deer venison that hibernates in my deep freezer are also great trophies indeed.

When I raise my glass at our dinner table to toast “Darz Bór!” in the months to come my thoughts will fly to enormous Polish fields filled with light-footed roe deer, salty guides and a rifle I could blindly trust…

Jagttur til Zmigrod oktober 2018

Vores tur startede fredag morgen med kurs mod Polen, hvor alle Havde meget store forventninger til nogle dage med jagt og afslapning for min kone og hunden. Som debutant i hjortejagt havde jeg specielt glædet mig. Efter en overnatning nåede vi reviret lørdag midt på dagen og efter frokost var der testskydning af riffel og derefter en aftenpursh. Derefter resterede 3 hele jagtdage med morgen jagt og aftenjagt. Disse dage blev uforglemmelige med spændende pursch en super jagtguide og godt selskab af tre gæve jyske jægere. Reviret levede op til alle beskrivelser og med en super service og gode værelser var de Polske værter medvirkende til at vi fik en god oplevelse ud af opholdet.

Udbyttet af jagtopholdet stod også mål med alle forventninger en meget stor dåhjort, en kronhjort og en hind. Jeg kan kun anbefale Zmigrod reviret, hvor vildtet var talrigt og hele oplevelsen både af jagt og revir gav en oplevelse for både mig som jæger og min kone som jagt interesseret medrejsende.

Tak til Diana Limpopo for en perfekt service og hurtige svar på amatørernes mange spørgsmål om rejse og ophold. Og tak til Søren, Nikolaj og Rasmus for godt selskab og hyggelige stunder.

Catrine og Hans Eriksen

Reisebericht 16.09.2023 bis 20.09.2023

                                                  P O L E N

Samstag,16.09.2023

7,00Uhr Abfahrt Lupendorf,, ca.11Uhr bei Vetschau Pause/Autobahn,,

12,45Uhr Ankunft Michalow 54- Unterkunft

15,00Uhr Mittagessen-3 Dänische und 1 Jäger aus Bayern

-Staeck, Hähnchenkeulen, Salate, Bratkartoffeln, Pommes.(Vorsuppe –Kart.Suppe)

Kuchen, Kaffee, Saft

Freizeit

17,00Uhr- Fahrt ins Revier mit Jagdführer (Hirsche gehört,1 zu jung, 1, zu dunkel )

Dt. Jagdgast hat einen geraden 12 er Kronenhirsch erlegt-bergen geholfen.

21,00Uhr- Abendessen

Bratwurst mit Kraut, Wurst-/ Schinken-/ Salatplatten

 

Sonntag, 17.09.2023

5,00Uhr – Fahrt ins Revier, Pirsch ca 2km, Ansitz o,5 Stunde, Hirsche gehört, Jungen gesehen.

9,00Uhr – Frühstück-----Freizeit----Wandern---Mittagsruhe

15,00Uhr – Mittagessen

Kleine Staeck mit Pilzen, Hähnchenfilet mit Ananas/Käse, Pommes, Stampfkartoffeln

Salate, Kaffee/ Kuchen    Vorsuppe- Brühe mit Spaghetti.

17,30Uhr – Fahrt ins Revier, Pirschen- Hirsche sehr weit,  Ansitz- kein Rotwild

21,00Uhr – Abendessen

Wurst-/ Käseplatte, Geflügelschaschlik, Gurke/ Tomate

 

Montag, 18.09.2023

04,45Uhr – Fahrt ins Revier , Pirschen, Hirsche gehört- weit.   Ansitz an Wiesen, Hirsch gehört-

Nebel !

09,20 Uhr – Frühstück…..Danach Fahrt in nächste Stadt, ca 15km.

 

15,00Uhr – Mittagessen

Schnitzel, Hähnchenkeulen, Pommes, Kartoffeln mit Kräuter/ Butter, Krautsalate, Kaffee/    

Kuchen, Getränke

17,45Uhr – Fahrt ins Revier, Pirschen- Hirsche gehört vor uns im Unterholz, nicht ansprechbar,

7 Stck Kahlwild- kein Hirsch.

21,00Uhr – Abendessen

Kleine Teigschnecken, Pasteten mit Hack/ Sauerkraut, Tomate/ Gurke , Wurst-/

Käseplatte

 

Dienstag, 19.09.2023   

Dass dieser Jagdmorgen für mich etwas Besonderes wurde, habe ich nicht einmal geahnt, als mich, wie gewohnt, mein Jagdführer um 04,45Uhr zur Morgenpirsch abholte.

Schon beim Einsteigen in seinen „Suzuki“ –„ Heute Nacht haben geregnet, jetzt kühl, heute kommen Hirsch!“. Wir fuhren, wie schon zuvor, doch immer in eine andere „Ecke“ des 9000ha Wald-und Jagdrevieres, welches zu 85 % aus alten Kiefernbeständen, die z. T. 100m weite Einblicke zulassen, aber auch mit Unterholz bewachsen nur 10m Einblicke gewährten, aber auch Neuaufforstungen mit Kiefern, aber auch Eichen, Birken und Buchen konnte ich erkennen. Mittendrin etliche Wiesen, große Brüche mit Wasser- söllen, kleine Feldflächen….. Hier hat das Wild sicheren Einstand und Äsung!

Wir fuhren einige Kilometer Straße, dann abgebogen in das Waldrevier, auf die „Haupt-straße“, mit Schotter und Brechsand, super eben, im „ Kiefernwaldrevier“, wo 3 Autos nebeneinander fahren könnten, dann, auf die Nebenwege (auch superglatt, für 2

Fahrzeuge nebeneinander), und dann fuhren wir in die „Waldwege“ !! Hier begann Immer das Urerlebnis Wald/Wild ! „ Hier wäre ich mit meinem Golf „Alltrack“ nicht Immer durch gekommen“. Mein Jagdführer sagte immer:“ Gut für Wild, keine Auto,

keine Fahrrad, keine Hund!“ Und eben solche Wege durchfuhren wir auch heute Morgen, oft anhaltend:“ Müssen hören, da…weit… Hirsch…alter Hirsch !“ Mein Jagdführer ist schon seit über 30 Jahren dabei, und weiß genau, was er hört und sagt, ein von Anfang an vertrauensvoller Jagdführer für mich. Wir fuhren dichter an das „Röhren“ heran. Das Melden des Recken war ca 300m entfernt.  Mein Jagdführer gab mir zu verstehen, Aussteigen, fertig machen, Aufbruch zur Pirsch. Er hatte längst Zielstock und Glas in der Hand, die Türen rasteten wir lautlos ein. Es war genau 6,00Uhr, langsam, ohne

Geräusche dem Mahnen des Hirsches entgegen, welches für mich schon ein Erlebnis war! Mit mal, noch ein „Klägliches“ Röhren- Nebenbuhler? Jagdführer leise:“

Junger Hirsch!“   Wir waren an ein Fichtenkahlschlaggebiet angelangt, mit „Einbuchtungen“ von ca 10 jährigem Kiefernaufwuchs. Da, wieder der „Alte“, aber nicht in Anblick und doch ganz nah!  Dort, an der Aufwuchskante, ein junger Achter verhofft, traut sich wohl nicht weiter… Der Alte röhrt wieder. Von links ziehen 6 Stücken Kahlwild über die Fläche, im leichten Troll, der Achter äugt hinterher, verhofft weiter…. Ich hatte die Blaser R8 längst auf dem Zielstock positioniert, mein Jagdführer immer die Kahlschlagfläche abglasend !  „ Da kommen Hirsch, ist Alter, kann schießen!“ Er war mit seinem Satz noch gar nicht zu Ende, da hatte ich den Recken spitz vorn im Zielfernrohr, ich drehte auf 20 fache Vergrößerung, ungerader 14 Ender, alter Hirsch! Ich drehte sofort wieder

auf  10 fache Vergrößerung, der Hirsch setzte zum leichten Gang an und wechselte breit, auf 110m , ich mahnte an, Hirsch verhofft, die 30-06 aus dem Lauf, der König der Wälder „sackte“ Im Knall nieder, und lag am Ende seiner ca. 10 jährigen Fährte!  Ich werde diesen Moment nie Vergessen!

Mein Jagdführer, ich hatte längst repetiert und war noch im Ziel, obwohl ich den Erlegten nicht sah, sagte zu mir,:“ kommen schnell zu Hirsch“. Ich kenne es von zu Hause so, Moment warten und dann zum Wild. „ Kommen, den Zielstock schon in der Hand, müssen hin, Jäger haben schon Hirsch geschossen und gefreut, kommen zu Hirsch, stehen auf, und weg!“ Also im schnellen Schritt zum Erlegten. Da Dieser wirklich mit dem Hinterlauf „müde“ schlegelte, zeigte Jagdführer auf den Träger “Da schießen“. Er war Chef und mein Fangschuß beendete das stolze Leben des reifen, ungeraden 14 Enders!

„ Oh, Weidmannsheil, Du haben alten Hirsch geschossen!“ Mein Jagdführer freute sich wenigstens genauso, wie ich. „ Du warten hier, ich holen Hilfe“. Flink war er verschwunden. Ich setzte mich erst einmal auf ein Kieferngehölz, betrachtete mein Weidmannsheil und ließ die letzte halbe Stunde noch einmal Revue passieren. Das mach ich immer, egal, ob Hirsch, Reh, Schwarzwild oder Raubwild. Die Achtung vor der erlegten Kreatur, das Wissen, um das Warum töten, um das Entscheiden, warum diese Kreatur der Wildbahn zu entnehmen und dabei die Gewissheit, einen artenreichen Wildbestand auch in der

Zukunft zu erhalten! Ich schaffte es leider nicht, den Hirsch auf die rechte Seite weidgerecht abzulegen. So gab ich ausnahmsweise letzten Bissen und Inbesitznahmebruch dem Stück Wild auf der linken Seite liegend, wie aufgefunden. So konnte ich dann auch noch einige einmalige Erinnerungsfotos von meinem Weidmannsheil ablichten.

In dem Moment hörte ich Traktorgeräusche, mein Jagdführer im schnellen Schritt voraus. Der Hirsch wurde aus dem „Kahlschlaglabyrint“ geborgen und am festen Weg abgelegt. „ Ich haben schon telefoniert, kommt Hilfe mit Anhänger“ sprach mein Jagdführer mir zu. So konnten wir in der Zwischenzeit den Hirsch noch mal Strecke legen und

Fotos machen.  Dann begann er aber auch schon mit dem Aufbrechen, was ich selber erledigen wollte, weil ich es so kannte, er Dieses aber ablehnte. „ Nein, ich machen, kein Problem!“ Ich habe bisher Alle meine erlegten Schalenwild Weidmannsheil aufgebrochen und versorgt, hier nicht?? !!

Ich musste es akzeptieren, er war der Chef, ich der Gast. Es dauerte auch nicht lange, da kamen Mitjäger Roland, der am ersten Jagdabend einen 12 er Kronenhirsch erlegt hatte, und sein Jagdführer. Beide wünschten ein kräftiges Weidmannsheil und Roland bekräftigte den Wunsch, beide Hirsche noch tot zu trinken. ( Wir taten es auch am letzten Abend, mit bescheidenen 2 Bier für Jeden ! )

So fuhren mein Jagdführer und ich, sowie das andere Jagdduo zur Unterkunft. Ich sagte schnell meiner Frau Elke Bescheid, die schon wartete, weil ich es diesmal nicht unterdrücken konnte, ihr per Whats App über das WH zu informieren. Von ihr natürlich auch großes Staunen über den Hirsch und ein „Weidmannsheil“ mit Küsschen( was ich sonst nicht gewohnt bin!!!). Meinem Jagdführer schien die Zeit im Nacken zu sitzen, er rief uns Allen zu, „ Alles in Ordnung, dann ich fahren los, Hirsch muß kühl,… bis heut Abend!“

Wir gingen auf’s Zimmer, frisch machen, und es wartete wieder ein ausgiebiges Frühstück auf uns.

9,30Uhr  Frühstück

Kleine Wiener, Doppeltoast mit Ei/Käse, Wurst/ Käseplatte, Gurke/ Tomate, Saft,

Kaffee, Kuchen.

Beim Frühstück musste ich Mitjäger Roland über den Verlauf heute Morgen zum

Weidmannsheil  auf den Rothirsch berichten. Roland war während der Zeit ein fairer,

aufrichtiger Jagdkamerad, mit dessen Ansichten über die Jagd ich immer übereinstimmte.

Roland, wir sagen Danke, dass wir Dich kennen gelernt haben.

Freizeit , Mittagsruhe

15,00Uhr – Mittagessen

Rippchen, Kartoffelspalten, Kartoffeln mit Möhren-gedünstet, grüne Bohnen, Rotkraut,

Bouletten, Saft, Kaffee, Kuchen

Freizeit….

17,30Uhr – Fahrt ins Revier

2 mal Halt im Revier – kein Hirsch zu hören, 18,00Uhr bis 20,00Uhr auf einer Kanzel

an einer Wiese im Kiefernwald-Rotkahlwild, Schmalreh, Fuchs, 8 ter Hirsch…..

21,00Uhr – Abendesssen

Gefüllte Teigtaschen, Schnitten mit Pilzen, Blätterteig mit Tomatenfüllung, Käse,

Leberkäse, Gebäck, Saft

21,45Uhr bis 23,00Uhr

In der gemütlichen Sitzecke mit Fernseher und Kamin haben Mitjäger aus Bayern

und wir die Hirsche tot getrunken ( Jeder 2 Bier !!)

Mittwoch, 20.09.2023

08,30Uhr Frühstück

Wiener Würstchen, Eierkuchen mit Marmelade und Puderzucker, Gurke/ Tomate,

Wurst-/ Käseplatte, Saft, Kaffee, Kuchen.

Nebenbei: 9,00Uhr     Auswertung mit Jagdführer, Anfertigung und Unterschrift

Jagdreise-/ Wilderlegungsprotokoll. Begleichung Fahrkosten an Jagdführer!

Ich erhielt vom Jagdführer eine Plakette und einen Pin, Hirsch hat über 10kg,

Nach seiner Bewertung Goldmedaille.( ? ).

Er ließ uns wissen, dass in seinem Revier noch nie ein Hirsch über 10,00kg

erlegt wurde, nur bis max 8,00kg!

Wir, meine Frau und ich , sowie Mitjäger Roland aus Aschaffenburg(Bayern) bedank-

ten uns für :      die einmalige Gastfreundschaft

die einzigartigen Anstrengungen der Jagdführer, uns einen Jagderfolg

zukommen zu lassen.

die prima Unterkunft-Zimmer-

und die hervorragende Küche!!! – Mitarbeiterin!!! und Essen !!!

DANKE;   FÜR ALLES;   WIR FAHREN ÄUSSERST ZUFRIEDEN NACH HAUSE ……………….

UNVERGESSLICHE  ERLEBNISSE UND EINDRÜCKE !!!

Weidmannsdank an das Jagdreiseunternehmen DIANA Hunting Tours

für die Empfehlung und ausgezeichnete Beratung !

Jede Reise hat einmal ein Ende, die Eindrücke bleiben für immer. Wir Konnten

noch einige Fotos in der Aufenthaltsecke auf dem Unterkunftgelände ablichten,

räumten dann unsere Sachen in die Autos und traten nach Verabschiedung von unserem

Mitjäger Roland die Heimfahrt an.

Nach einer reibungslosen Fahrt mit Zwischenaufenthalt in Velten, bei Kindern und Enkeln

erreichten wir unser Zuhause gegen 19,30Uhr.

Elke und Norbert Meining – 17194 Lupndorf – Lindenplatz 8 -  Meck/Pom.

Jagdreise vom 16.09.2023 bis 20.09.2023

Revier Legnica - Polen       

Michael Lassen i Wierzchlas

Wildarten

Sonderbedingungen für Polen

Allgemeine Regeln

1. Allen ausländischen Jägern wird ein polnischer Jagdführer zugeteilt – es ist nicht erlaubt, auf eigene
Faust zu jagen.
2. Es ist Pflicht, einen gültigen EU-Feuerwaffenpass mitzuführen, der zur Jagd mitgebracht werden
muss. Außerdem sind Waffenbesitzkarte und Jagdschein mitzuführen.
3. In der Regel wird die eigene Büchse mitgebracht. In Ausnahmefällen ist es in einigen Revieren
möglich, Waffen zu leihen, während andere Reviere dies nicht erlauben.
4. Schalldämpfer sind nicht erlaubt.
5. Die Verwendung von lichtverstärkenden Zielfernrohren, einschließlich Nachtsicht- und
Wärmebildgeräten, sind bei der Schwarzwildjagd erlaubt, jedoch nicht auf andere Wildarten.
Handgeräte (z. B. Wärmebild-Kameras) sind bei jeder Jagd erlaubt.
6. Angeschweißtes Wild wird mit einem Schweißhund nachgesucht – in einigen Revieren wird hierfür
eine Gebühr gemäß Protokoll erhoben.
7. Kindern unter 18 Jahren ist die Teilnahme an der Jagd – weder als Jäger noch als Nicht-Jäger – nicht
gestattet.
8. Es darf nur auf das vom Jagdführer freigegebene Wild geschossen werden.
9. Der Verschluss der Büchse muss beim Transport im Fahrzeug zur und von der Jagd sowie beim
Wechsel der Jagdorte geöffnet sein. Beim Pirschen muss die Büchse gesichert sein und vor dem
Aufstieg in den Hochsitz entladen werden.
10. Da oft in der Dämmerung geschossen wird, ist ein gutes Zielfernrohr von Vorteil. In Polen darf eine
Stunde vor Sonnenaufgang und eine Stunde nach Sonnenuntergang geschossen werden, sofern die
Bedingungen es erlauben.
11. Es wird empfohlen, ein gutes Fernglas sowie einen Schießstock mitzubringen. In der Regel kann
auch der Schießstock des Jagdführers verwendet werden.

Alkohol

Es ist gesetzliche Pflicht, dass die Polizei über sämtliche Jagdarrangements spätestens
7 Tage vor dem Anreisetag informiert wird, mit Angabe von genauem Jagdtermin bzw.
genauer Unterkunftsadresse. Dies bedeutet, dass es zu unangemeldeten Kontrollen kommen kann. Die
Polizei wird überprüfen, ob alle Papiere in Ordnung sind, und ob mit Alkohol im Blut gejagt wird. Beim
Autofahren in Polen ist der erlaubte Promillesatz 0,0% und dasselbe gilt beim Führen einer Waffe.

Kaliberwahl

Die gesetzliche Regelung ist eindeutig.
Rehwild: Auf 100m muss die Kugel eine Auftreffenergie von mindestens 1000 Joule haben.
Alle anderen Schalenwildarten: Auftreffenergie von mindestens 2000 Joule auf 100 Meter.

Die Jagd

In Polen wird immer mit Jagdführung 1:1 gejagt, d.h. dass jeder Jäger einen eigenen Jagdführer hat.
Der Jagdführer ist für die Selektion verantwortlich, aber es ist immer der Gastjäger, der nach der
Freigabe vom Jagdführer entscheidet, ob er schießen möchte oder nicht. Der Jagdführer wird immer
sein Bestes geben, um den Wünschen des Gastes zu entsprechen, aber es ist immer die Person „hinter
der Büchse“, die die endgültige Verantwortung für den Schuss trägt. Es ist erlaubt, 1 Stunde vor
Sonnenaufgang bis 1 Stunde nach Sonnenuntergang zu jagen.

Transporte während der Jagd

In den meisten Revieren haben wir einen Fixpreis vereinbart. Der Preis gilt pro Tag und Jäger
unabhängig davon, ob das Fahrzeug alleine oder von mehreren Jägern genutzt wird. Der Preis variiert
von Euro 80 - Euro 100 pro Tag/Jäger. In einigen Revieren wird die Fahrt direkt bezahlt, während sie in
anderen Revieren über uns abgerechnet wird.

Drück- und Riegeldrückjagd

Bitte beachten Sie, dass Sie bei Drück- und Riegeldrückjagden nur Zielfernrohre mit max.
3-facher Vergrößerung verwenden dürfen. Variable ZF, wie z.B. 2,5-10-fach oder 3-12-fach sind
zugelassen. ZF mit einer feststehenden Vergrößerung von mehr als 3-fach, wie z.B. 6x62 oder 8x56 sind
nicht zugelassen. Laut dem polnischen Jagdgesetz ist es Pflicht, dass jeder Jäger mindestens 2
Elemente in fluoreszierenden Farben, d.h. gelb oder orange, trägt.

Einzelzimmerzuschläge

Unsere Kunden werden normalerweise in Zwei- oder Mehrbettzimmern untergebracht, wenn nichts
anderes vereinbart wurde. Es wird jedoch für Einzelzimmer ein Zuschlag aufgefordert, wenn
• Sie alleine reisen
• eine Gruppe eine ungerade Anzahl von Teilnehmern hat
• Ihnen ein Einzelzimmer zugeteilt wird - EGAL AUS WELCHEM GRUND
• Sie in einem Mehrbettzimmer alleine schlafen
• Sie ein Einzelzimmer gebucht haben

Zusätzliche Jagdtage

Wenn Sie Ihren Aufenthalt um einen oder mehrere Tage verlängern wollen, müssen Sie dies während
Ihres Aufenthaltes mit uns oder mit dem Jagdförster vereinbaren. Die Verlängerung muss im Protokoll
notiert werden. In Einzelfällen wird eine Verlängerung vielleicht nicht möglich sein.

Abbruch der Reise

Wenn Sie, aus welchen Gründen auch immer, das Revier vorzeitig verlassen, erfolgt keine Rückzahlung
der nicht in Anspruch genommenen Leistungen.

Zusätzliche Mahlzeiten

Überschreitet man den Aufenthalt um eine Mahlzeit, werden Euro 25,- berechnet.
Bei Überschreitung um zwei Mahlzeiten gilt dies als ein zusätzlicher Aufenthaltstag.

Hunde

Wenn Sie Ihren Jagdhund mitbringen, wird dafür in der Regel ein Betrag von Euro 10,-/Tag in Rechnung
gestellt. Bitte beachten Sie, dass nicht alle Reviere die Mitnahme des eigenen Jagdhundes gestatten.
Wenn Sie Ihren Hund nach Polen mitnehmen, müssen Sie den gültigen “Heimtierpass” mitbringen und
der Hund muss einen Mikrochip zur Identifizierung tragen.

Vereinbarungen

Vereinbarungen wie z.B. über Sonderpreise o.Ä. zwischen DIANA’s Kunden und dem Personal/dem
Jagdförster in den Revieren werden unter keinen Umständen akzeptiert, auch nicht wenn es vom
Jagdgast im Protokoll geschrieben wird.

Abschussvorauszahlung

Wenn Sie eine Preislistenjagd buchen, wird eine Trophäenvorauszahlung in Rechnung gestellt. Nach
Ihrer Rückkehr wird dieser Betrag von den tatsächlichen Kosten in Abzug gebracht. Folgende
Trophäenvorauszahlungen werden bei Buchung fällig:
Rothirsch Euro 1.350,-
Rehbock Euro 300,-
Damhirsch Euro 1.000,-
Wildschwein Euro 300,-
Mufflon Euro 1.350,-
Drückjagd Euro 410,-
Kahlwild Euro 300,-

Schonzeitvergehen

Das polnische Ministerium für Umweltschutz hat folgende Gebühren für erlegtes Wild außerhalb der
Jagdzeiten eingeführt:
Rotwild: 5.800,- PLN
+ 2.000- PLN für Trophäen bis 5,5 kg
+ 7.000 PLN für Trophäen über 5,5 kg
Damwild: 2.300- PLN
+ 1.500- PLN für Trophäen bis 2,6 kg
+ 3.000 PLN für Trophäen über 2,6 kg
Sikawild: 5.500 PLN
+ 1.000 PLN für Trophäen bis 2,0 kg
+ 2.500 PLN für Trophäen über 2,0 kg
Rehwild: 2.000 PLN
+ 1.000 PLN für Trophäen bis 430 g
+ 5.000 PLN für Trophäen über 430 g
Muffelwild: 1.800 PLN
Schwarzwild: 2.300 PLN
Andere Wildarten: 1.000 PLN
Wenn man ein Stück Wild innerhalb der Jagdzeit aber OHNE Freigabe des Jagdführers erlegt, wird die
Trophäenabgabe + 100% Strafe in Rechnung gestellt.

Protokoll

Wir empfehlen allen Kunden die Trophäenvermessungen selbst zu überprüfen, bevor sie das Protokoll
unterschreiben, unabhängig welche Verrechnungsart, laut Preisliste oder Pauschalpaket, sie gebucht
haben. Wenn ein Jäger die Trophäe ohne Abkochen mitnehmen will, z.B. für eine Kopfmontage, wird
das ganze Haupt gewogen und das Trophäengewicht im Revier geschätzt. Der Trophäenpreis richtet
sich nach dieser Schätzung. Wir können daher spätere diesbezügliche Reklamationen nicht
anerkennen. Diese Vorgangsweise gilt auch bei Schwarzwild. Wenn ein Jäger das ganze Keilerhaupt
mitnehmen möchte, so wird die Trophäe wie folgt bemessen: Der sichtbare Teil der Zähne beträgt
1/3 der Gesamtlänge.

Trophäen werden in der Regel 24 Stunden nach dem Abkochen vermessen bzw. gewogen. Wenn der
Jagdgast das Revier früher verlässt, wird das Gewicht der noch nicht getrockneten Trophäe in das
Protokoll eingetragen und verrechnet. Es gibt später keine Möglichkeit dieses Gewicht zu beanstanden.
Eventuelle Beanstandungen, bzw. wenn Sie eine Kompensation oder eine Rückzahlung, aus
welchen Gründen auch immer, fordern möchten, müssen in dem Protokoll vermerkt sein. Andernfalls
können sie nicht bearbeitet werden. Bitte beachten Sie, dass Sie mit ihrer Unterschrift im
Protokoll bestätigen, das alles, was darin angeführt ist, zu 100% richtig ist.

Endabrechnung

Die Endabrechnung wird von uns erst nach Erhalt des polnischen Protokolls vorgenommen, was etwa
4-6 Wochen dauern kann, unabhängig davon, ob Sie Geld zurückbekommen oder eine Nachzahlung
fällig ist. Evtl. extra Rechnungen sind nach 10 Tagen fällig – egal ob Sie die Trophäe bzw.
Decken/Schwarten für eine spätere Abholung bzw. einen späteren Versand im Revier gelassen
haben. Bitte beachten Sie, dass alle (!) Abschüsse, auch sog. „Hegeabschüsse“, abgerechnet werden.

Trinkgeld

Es ist üblich, dem Jagdführer, dem evtl. Dolmetscher und der Küche ein Trinkgeld zu geben. Wie viel
obliegt natürlich Ihrem Ermessen und Ihrer Zufriedenheit mit deren Leistungen.

Vollmondkalender 2025/26

13. Januar
12. Februar
14. März
13. April
12. Mai
11. Juni
10. Juli
09. August
07. September
07. Oktober
05. November
05. Dezember
03. Januar
01. Februar
03. März

Jagdzeiten 2025/26

Rehbock 10.05.-30.09.
Ricke/Kitz 01.10.-15.01.
Rothirsch 20.08.-28.02.
Rottier 30.08.-15.01.
Rotkalb 30.08.-28.02.
Damhirsch 30.08.-28.02.
Damtier 30.08.-15.01.
Damkalb 30.08.-28.02.
Schwarzwild ganzjährig
Drückjagden 01.10.-15.01.
Muffelwidder 01.10.-28.02.
Muffelschaf/-Lamm 01.10.-15.01.
Fuchs 31.05.-31.03.
Marderhund ganzjährig
Dachs 30.08.-30.11.
Wildente 15.08.-21.12.
Wildgans (Westpolen) 01.09.-31.10

Revier

HABEN SIE FRAGEN?

Anne Fick

Telefon: (+45) 63 21 43 15

Michael Holstein Schmidt

Telefon: (+45) 63 21 43 11

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