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JAGDAUFENTHALT 4 TAGE
PREIS €1,160

Rothirschjagd in Legnica

Der Rotwildbestand in Legnica wird immer besser, und das gleiche gilt für die Trophäenqualität. Die hier geschossenen Hirsche haben normalerweise ein Geweihgewicht zwischen 4-6 kg. Lesen Sie mehr über die Rothirschjagd in Polen

Höhepunkte

  • 8.986 ha großes Revier
  • Jährlicher Abschuss: 59 Stück Rotwild - darunter 19 Hirsche
  • Die meisten Hirsche, die während der Brunft erlegt werden, haben ein Trophäengewicht zwischen 5-7 kg
  • Schöne Unterkunft mitten im Revier in ruhiger Umgebung
  • Passend für große Gruppen in Verbindung mit dem Nachbarrevier Zlotoryja

4 TAGE AB €1,160

Im Laufe der Geschichte konnten Jäger viel Prestige erlangen, wenn sie einen reifen Hirsch erlegt hatten. Der Rothirsch ist der unumstrittene König der Wälder Europas – mit einer Trophäe, die alle europäischen Jäger am liebsten an ihre Trophäenwand hängen. Allerdings muss man auch den Nervenkitzel einer Brunftjagd erlebt haben, um wirklich zu verstehen, warum dies so ist. Der Rothirsch ist ein kraftvolles, anmutiges, sogar majestätisches und vielleicht das eindrucksvollste Tier in unseren Wäldern. Es ist daher verständlich, dass alle europäischen Jäger auf dieses Wild jagen möchten – am besten mehr als einmal!

Wir vermitteln eine breite Palette der besten Oberförstereien in Westpolen, die alle eine TopRothirschjagd organisieren. Diese Oberförstereien haben alle gut ausgebildete, erfahrene und sehr verantwortungsvolle Jagdführer, die jeweils ihre eigenen Revierförstereien in den Oberförstereien haben, die sie inund auswendig kennen. Die Jagd erfolgt in der Regel als Pirsch- oder Ansitzjagd. Sie gehen zweimal am Tag auf die Jagd, einmal in den frühen Morgenstunden vor der Morgendämmerung und dann am späten Nachmittag / frühen Abend bis zum Sonnenuntergang. Es ist möglich, die Rothirschjagd mit der Jagd auf Rehböcke – falls der Abschussplan noch nicht erfüllt ist – und Schwarzwild zu kombinieren.

Es ist nicht nur die Trophäe, die sehr attraktiv ist, auch die Jagd selbst auf den Rothirsch ist äußerst spannend – zum einen wegen der echten Herausforderung, sich auf Schussdistanz an einen starken Hirsch heranzupirschen, zum anderen auch Wegen der vielen Traditionen, die mit dieser Jagd verbunden sind.
Sie haben die Wahl zwischen der Jagd nach der Preisliste oder einem Pauschalangebot - wir haben sowohl größere als auch kleinere Hirsche zur Verfügung. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei!

Eine Jagdreise nach Polen zur Hirschjagd kann bequem, einfach und kostengünstig sein, und Sie können zudem sicher sein, ein wunderbares Naturerlebnis zu genießen. Hirschjagd in Polen ist seit langer Zeit beliebt - und das aus gutem Grund! Eine Hirschjagd in Polen ist der perfekte Weg für sowohl neue als erfahrene Jäger um ein hervorragendes Jagderlebnis zu bekommen.

Jagdgeschichten

 

Reisebericht 16.09.2023 bis 20.09.2023

                                                  P O L E N

Samstag,16.09.2023

7,00Uhr Abfahrt Lupendorf,, ca.11Uhr bei Vetschau Pause/Autobahn,,

12,45Uhr Ankunft Michalow 54- Unterkunft

15,00Uhr Mittagessen-3 Dänische und 1 Jäger aus Bayern

-Staeck, Hähnchenkeulen, Salate, Bratkartoffeln, Pommes.(Vorsuppe –Kart.Suppe)

Kuchen, Kaffee, Saft

Freizeit

17,00Uhr- Fahrt ins Revier mit Jagdführer (Hirsche gehört,1 zu jung, 1, zu dunkel )

Dt. Jagdgast hat einen geraden 12 er Kronenhirsch erlegt-bergen geholfen.

21,00Uhr- Abendessen

Bratwurst mit Kraut, Wurst-/ Schinken-/ Salatplatten

 

Sonntag, 17.09.2023

5,00Uhr – Fahrt ins Revier, Pirsch ca 2km, Ansitz o,5 Stunde, Hirsche gehört, Jungen gesehen.

9,00Uhr – Frühstück-----Freizeit----Wandern---Mittagsruhe

15,00Uhr – Mittagessen

Kleine Staeck mit Pilzen, Hähnchenfilet mit Ananas/Käse, Pommes, Stampfkartoffeln

Salate, Kaffee/ Kuchen    Vorsuppe- Brühe mit Spaghetti.

17,30Uhr – Fahrt ins Revier, Pirschen- Hirsche sehr weit,  Ansitz- kein Rotwild

21,00Uhr – Abendessen

Wurst-/ Käseplatte, Geflügelschaschlik, Gurke/ Tomate

 

Montag, 18.09.2023

04,45Uhr – Fahrt ins Revier , Pirschen, Hirsche gehört- weit.   Ansitz an Wiesen, Hirsch gehört-

Nebel !

09,20 Uhr – Frühstück…..Danach Fahrt in nächste Stadt, ca 15km.

 

15,00Uhr – Mittagessen

Schnitzel, Hähnchenkeulen, Pommes, Kartoffeln mit Kräuter/ Butter, Krautsalate, Kaffee/    

Kuchen, Getränke

17,45Uhr – Fahrt ins Revier, Pirschen- Hirsche gehört vor uns im Unterholz, nicht ansprechbar,

7 Stck Kahlwild- kein Hirsch.

21,00Uhr – Abendessen

Kleine Teigschnecken, Pasteten mit Hack/ Sauerkraut, Tomate/ Gurke , Wurst-/

Käseplatte

 

Dienstag, 19.09.2023   

Dass dieser Jagdmorgen für mich etwas Besonderes wurde, habe ich nicht einmal geahnt, als mich, wie gewohnt, mein Jagdführer um 04,45Uhr zur Morgenpirsch abholte.

Schon beim Einsteigen in seinen „Suzuki“ –„ Heute Nacht haben geregnet, jetzt kühl, heute kommen Hirsch!“. Wir fuhren, wie schon zuvor, doch immer in eine andere „Ecke“ des 9000ha Wald-und Jagdrevieres, welches zu 85 % aus alten Kiefernbeständen, die z. T. 100m weite Einblicke zulassen, aber auch mit Unterholz bewachsen nur 10m Einblicke gewährten, aber auch Neuaufforstungen mit Kiefern, aber auch Eichen, Birken und Buchen konnte ich erkennen. Mittendrin etliche Wiesen, große Brüche mit Wasser- söllen, kleine Feldflächen….. Hier hat das Wild sicheren Einstand und Äsung!

Wir fuhren einige Kilometer Straße, dann abgebogen in das Waldrevier, auf die „Haupt-straße“, mit Schotter und Brechsand, super eben, im „ Kiefernwaldrevier“, wo 3 Autos nebeneinander fahren könnten, dann, auf die Nebenwege (auch superglatt, für 2

Fahrzeuge nebeneinander), und dann fuhren wir in die „Waldwege“ !! Hier begann Immer das Urerlebnis Wald/Wild ! „ Hier wäre ich mit meinem Golf „Alltrack“ nicht Immer durch gekommen“. Mein Jagdführer sagte immer:“ Gut für Wild, keine Auto,

keine Fahrrad, keine Hund!“ Und eben solche Wege durchfuhren wir auch heute Morgen, oft anhaltend:“ Müssen hören, da…weit… Hirsch…alter Hirsch !“ Mein Jagdführer ist schon seit über 30 Jahren dabei, und weiß genau, was er hört und sagt, ein von Anfang an vertrauensvoller Jagdführer für mich. Wir fuhren dichter an das „Röhren“ heran. Das Melden des Recken war ca 300m entfernt.  Mein Jagdführer gab mir zu verstehen, Aussteigen, fertig machen, Aufbruch zur Pirsch. Er hatte längst Zielstock und Glas in der Hand, die Türen rasteten wir lautlos ein. Es war genau 6,00Uhr, langsam, ohne

Geräusche dem Mahnen des Hirsches entgegen, welches für mich schon ein Erlebnis war! Mit mal, noch ein „Klägliches“ Röhren- Nebenbuhler? Jagdführer leise:“

Junger Hirsch!“   Wir waren an ein Fichtenkahlschlaggebiet angelangt, mit „Einbuchtungen“ von ca 10 jährigem Kiefernaufwuchs. Da, wieder der „Alte“, aber nicht in Anblick und doch ganz nah!  Dort, an der Aufwuchskante, ein junger Achter verhofft, traut sich wohl nicht weiter… Der Alte röhrt wieder. Von links ziehen 6 Stücken Kahlwild über die Fläche, im leichten Troll, der Achter äugt hinterher, verhofft weiter…. Ich hatte die Blaser R8 längst auf dem Zielstock positioniert, mein Jagdführer immer die Kahlschlagfläche abglasend !  „ Da kommen Hirsch, ist Alter, kann schießen!“ Er war mit seinem Satz noch gar nicht zu Ende, da hatte ich den Recken spitz vorn im Zielfernrohr, ich drehte auf 20 fache Vergrößerung, ungerader 14 Ender, alter Hirsch! Ich drehte sofort wieder

auf  10 fache Vergrößerung, der Hirsch setzte zum leichten Gang an und wechselte breit, auf 110m , ich mahnte an, Hirsch verhofft, die 30-06 aus dem Lauf, der König der Wälder „sackte“ Im Knall nieder, und lag am Ende seiner ca. 10 jährigen Fährte!  Ich werde diesen Moment nie Vergessen!

Mein Jagdführer, ich hatte längst repetiert und war noch im Ziel, obwohl ich den Erlegten nicht sah, sagte zu mir,:“ kommen schnell zu Hirsch“. Ich kenne es von zu Hause so, Moment warten und dann zum Wild. „ Kommen, den Zielstock schon in der Hand, müssen hin, Jäger haben schon Hirsch geschossen und gefreut, kommen zu Hirsch, stehen auf, und weg!“ Also im schnellen Schritt zum Erlegten. Da Dieser wirklich mit dem Hinterlauf „müde“ schlegelte, zeigte Jagdführer auf den Träger “Da schießen“. Er war Chef und mein Fangschuß beendete das stolze Leben des reifen, ungeraden 14 Enders!

„ Oh, Weidmannsheil, Du haben alten Hirsch geschossen!“ Mein Jagdführer freute sich wenigstens genauso, wie ich. „ Du warten hier, ich holen Hilfe“. Flink war er verschwunden. Ich setzte mich erst einmal auf ein Kieferngehölz, betrachtete mein Weidmannsheil und ließ die letzte halbe Stunde noch einmal Revue passieren. Das mach ich immer, egal, ob Hirsch, Reh, Schwarzwild oder Raubwild. Die Achtung vor der erlegten Kreatur, das Wissen, um das Warum töten, um das Entscheiden, warum diese Kreatur der Wildbahn zu entnehmen und dabei die Gewissheit, einen artenreichen Wildbestand auch in der

Zukunft zu erhalten! Ich schaffte es leider nicht, den Hirsch auf die rechte Seite weidgerecht abzulegen. So gab ich ausnahmsweise letzten Bissen und Inbesitznahmebruch dem Stück Wild auf der linken Seite liegend, wie aufgefunden. So konnte ich dann auch noch einige einmalige Erinnerungsfotos von meinem Weidmannsheil ablichten.

In dem Moment hörte ich Traktorgeräusche, mein Jagdführer im schnellen Schritt voraus. Der Hirsch wurde aus dem „Kahlschlaglabyrint“ geborgen und am festen Weg abgelegt. „ Ich haben schon telefoniert, kommt Hilfe mit Anhänger“ sprach mein Jagdführer mir zu. So konnten wir in der Zwischenzeit den Hirsch noch mal Strecke legen und

Fotos machen.  Dann begann er aber auch schon mit dem Aufbrechen, was ich selber erledigen wollte, weil ich es so kannte, er Dieses aber ablehnte. „ Nein, ich machen, kein Problem!“ Ich habe bisher Alle meine erlegten Schalenwild Weidmannsheil aufgebrochen und versorgt, hier nicht?? !!

Ich musste es akzeptieren, er war der Chef, ich der Gast. Es dauerte auch nicht lange, da kamen Mitjäger Roland, der am ersten Jagdabend einen 12 er Kronenhirsch erlegt hatte, und sein Jagdführer. Beide wünschten ein kräftiges Weidmannsheil und Roland bekräftigte den Wunsch, beide Hirsche noch tot zu trinken. ( Wir taten es auch am letzten Abend, mit bescheidenen 2 Bier für Jeden ! )

So fuhren mein Jagdführer und ich, sowie das andere Jagdduo zur Unterkunft. Ich sagte schnell meiner Frau Elke Bescheid, die schon wartete, weil ich es diesmal nicht unterdrücken konnte, ihr per Whats App über das WH zu informieren. Von ihr natürlich auch großes Staunen über den Hirsch und ein „Weidmannsheil“ mit Küsschen( was ich sonst nicht gewohnt bin!!!). Meinem Jagdführer schien die Zeit im Nacken zu sitzen, er rief uns Allen zu, „ Alles in Ordnung, dann ich fahren los, Hirsch muß kühl,… bis heut Abend!“

Wir gingen auf’s Zimmer, frisch machen, und es wartete wieder ein ausgiebiges Frühstück auf uns.

9,30Uhr  Frühstück

Kleine Wiener, Doppeltoast mit Ei/Käse, Wurst/ Käseplatte, Gurke/ Tomate, Saft,

Kaffee, Kuchen.

Beim Frühstück musste ich Mitjäger Roland über den Verlauf heute Morgen zum

Weidmannsheil  auf den Rothirsch berichten. Roland war während der Zeit ein fairer,

aufrichtiger Jagdkamerad, mit dessen Ansichten über die Jagd ich immer übereinstimmte.

Roland, wir sagen Danke, dass wir Dich kennen gelernt haben.

Freizeit , Mittagsruhe

15,00Uhr – Mittagessen

Rippchen, Kartoffelspalten, Kartoffeln mit Möhren-gedünstet, grüne Bohnen, Rotkraut,

Bouletten, Saft, Kaffee, Kuchen

Freizeit….

17,30Uhr – Fahrt ins Revier

2 mal Halt im Revier – kein Hirsch zu hören, 18,00Uhr bis 20,00Uhr auf einer Kanzel

an einer Wiese im Kiefernwald-Rotkahlwild, Schmalreh, Fuchs, 8 ter Hirsch…..

21,00Uhr – Abendesssen

Gefüllte Teigtaschen, Schnitten mit Pilzen, Blätterteig mit Tomatenfüllung, Käse,

Leberkäse, Gebäck, Saft

21,45Uhr bis 23,00Uhr

In der gemütlichen Sitzecke mit Fernseher und Kamin haben Mitjäger aus Bayern

und wir die Hirsche tot getrunken ( Jeder 2 Bier !!)

Mittwoch, 20.09.2023

08,30Uhr Frühstück

Wiener Würstchen, Eierkuchen mit Marmelade und Puderzucker, Gurke/ Tomate,

Wurst-/ Käseplatte, Saft, Kaffee, Kuchen.

Nebenbei: 9,00Uhr     Auswertung mit Jagdführer, Anfertigung und Unterschrift

Jagdreise-/ Wilderlegungsprotokoll. Begleichung Fahrkosten an Jagdführer!

Ich erhielt vom Jagdführer eine Plakette und einen Pin, Hirsch hat über 10kg,

Nach seiner Bewertung Goldmedaille.( ? ).

Er ließ uns wissen, dass in seinem Revier noch nie ein Hirsch über 10,00kg

erlegt wurde, nur bis max 8,00kg!

Wir, meine Frau und ich , sowie Mitjäger Roland aus Aschaffenburg(Bayern) bedank-

ten uns für :      die einmalige Gastfreundschaft

die einzigartigen Anstrengungen der Jagdführer, uns einen Jagderfolg

zukommen zu lassen.

die prima Unterkunft-Zimmer-

und die hervorragende Küche!!! – Mitarbeiterin!!! und Essen !!!

DANKE;   FÜR ALLES;   WIR FAHREN ÄUSSERST ZUFRIEDEN NACH HAUSE ……………….

UNVERGESSLICHE  ERLEBNISSE UND EINDRÜCKE !!!

Weidmannsdank an das Jagdreiseunternehmen DIANA Hunting Tours

für die Empfehlung und ausgezeichnete Beratung !

Jede Reise hat einmal ein Ende, die Eindrücke bleiben für immer. Wir Konnten

noch einige Fotos in der Aufenthaltsecke auf dem Unterkunftgelände ablichten,

räumten dann unsere Sachen in die Autos und traten nach Verabschiedung von unserem

Mitjäger Roland die Heimfahrt an.

Nach einer reibungslosen Fahrt mit Zwischenaufenthalt in Velten, bei Kindern und Enkeln

erreichten wir unser Zuhause gegen 19,30Uhr.

Elke und Norbert Meining – 17194 Lupndorf – Lindenplatz 8 -  Meck/Pom.

Jagdreise vom 16.09.2023 bis 20.09.2023

Revier Legnica - Polen       

Allgemeine Bedingungen für Polen 2020/21

Einzelzimmerzuschläge
Unsere Kunden werden normalerweise in Zwei- oder Mehrbettzimmern untergebracht, wenn  nichts anderes vereinbart wurde. Es wird jedoch für Einzelzimmer den Zuschlag aufgefordert, wenn
• Sie alleine reisen
• eine Gruppe eine ungerade Anzahl von Teilnehmern hat
• Ihnen ein Einzelzimmer zugeteilt wird - EGAL AUS WELCHEM GRUND
• Sie in einem Mehrbettzimmer alleine schlafen
• Sie ein Einzelzimmer gebucht haben


Transporte während der Jagd
In den meisten Revieren haben wir einen Fixpreis vereinbart. Der Preis gilt pro Tag und Jäger unabhängig davon ob sie das Fahrzeug alleine oder von mehreren Jägern genutzt wird. Der Preis variiert von Euro 40 - Euro 60 pro Tag/Jäger.


Die Jagd
In Polen wird immer mit Jagdführung 1:1 gejagt, d.h. dass jeder Jäger einen eigenen Jagdführer hat. Der Jagdführer ist für die Selektion verantwortlich, aber es ist immer der Gastjäger, der nach der Freigabe vom Jagdführer entscheidet, ob er schießen möchte oder nicht. Der Jagdführer wird immer sein Bestes geben, um den Wünschen des Gastes zu entsprechen, aber es ist immer die Person „hinter der Büchse“, die die endgültige Verantwortung trägt.


Zusätzliche Jagdtage
Wenn Sie Ihren Aufenthalt um einen oder mehrere Tage verlängern wollen, müssen Sie dies während Ihres Aufenthaltes mit uns oder mit dem Dolmetscher vereinbaren. In Einzelfällen wird dies vielleicht nicht möglich sein.


Abbruch der Reise
Wenn Sie, aus welchen Gründen auch immer, das Revier vorzeitig verlassen, erfolgt keine Rückzahlung der nicht in Anspruch genommenen Leistungen.


Zusätzliche Mahlzeiten
Ein verlängerter Aufenthalt beinhaltet auch eine Mahlzeit und wird mit Euro 22,- berechnet. Ein verlängerter Aufenthalt zweier Mahlzeiten wird als ganzer zusätzlicher Tag berechnet.


Hunde
Wenn Sie Ihren Jagdhund mitbringen wird dafür in der Regel ein Betrag von Euro 10,-/Tag in Rechnung gestellt. Bitte beachten Sie, dass nicht alle Reviere die Mitnahme des eigenen Jagdhundes gestatten. Wenn Sie Ihren Hund nach Polen mitnehmen müssen Sie den gültigen “Heimtierpass” mitbringen und der Hund muss einen Mikrochip zur Identifizierung tragen.


Dolmetscher
In allen Revieren ist ein Dolmetscher während des Jagdaufenthaltes Pflicht. Bitte informieren Sie uns ob Sie einen englisch- oder deutschsprechenden Dolmetscher bevorzugen. In einigen Revieren übernehmen der Jagdförster diese Funktion.


Vereinbarungen
Vereinbarungen zwischen DIANA’s Kunden und dem Personal/dem Jagdförster in den Revieren werden unter keinen Umständen akzeptiert. Jeder Jagdgast haftet für das unterschriebene Protokoll - ungeachtet ”privater” Vereinbarungen - mündlicher oder schriftlicher.


Trophäenvorauszahlung
Wenn Sie eine Preislistenjagd buchen, wird eine Trophäenvorauszahlung in Rechnung gestellt. Nach Ihrer Rückkehr wird dieser Betrag von den tatsächlichen Kosten in Abzug gebracht. Folgende Trophäenvorauszahlungen werden bei Buchung fällig:

Rothirsch Euro 1.100,-
Rehbock Euro    200,-
Damhirsch Euro    400,-
Wildschwein Euro    200,-
Muflon Euro    800,-
Drückjagd Euro    410,-


Schonzeitvergehen
Das polnische Ministerium für Umweltschutz hat folgende Gebühren für erlegtes Wild ausserhalb der Jagdzeiten eingeführt:

Rothirsch: 5.800- zloty
+ 2.000- zloty für Trophäen bis 5,5kg
+ 7.000 zloty für Trophäen über 5.5kg

Damhirsch: 2.300- zloty
+ 1.500- zloty für Trophäen bis 2,6kg
+ 3.000 zloty für Trophäen über 2.6kg

Sikahirsch: 5.500 zloty
+ 1.000 zloty für Trophäen bis 2.0kg
+ 2.500 zloty für Trophäen über 2.0kg

Roe deer: 2.000 zloty
+ 1.000 zloty für Trophäen bis 430g
+ 5.000 zloty für Trophäen über 430g

Mufflon: 1.800 zloty

Wildschwein: 2.300 zloty

Andere Wildarten: 1.000 zloty

Wenn man ein Stck. Wild erlegt innerhalb der Jagdzeit aber OHNE Erlaubnis vom Jagdführer, wird die Trophäenabgabe + 100 Strafe in Rechnung gestellt.


Protokoll
Wir empfehlen allen Kunden die Trophäenvermessungen selbst zu überprüfen bevor sie das Protokoll unterschreiben, unabhängig welche Verrechungsart, laut Preisliste oder Fixpreispaket, sie gebucht haben. Wenn ein Jäger die Trophäe ohne Abkochen mitnehmen will, z.B. für eine Kopfmontage, wird das ganze Haupt gewogen und das
Trophäengewicht im Revier geschätzt. Der Trophäenpreis richtet sich nach dieser Schätzung. Wir können daher spätere diesbezügliche Reklamationen nicht anerkennen. Diese Vorgangsweise gilt auch bei Schwarzwild. Wenn ein Jäger das ganze Keilerhaupt mitnehmen möchte, so wird die Trophäe wie folgt bemessen:
Der sichtbare Teil der Zähne beträgt 1/3 der Gesamtlänge. Trophäen werden in der Regel 24 Stunden nach dem Abkochen vermessen bzw. gewogen. Wenn der Jagdgast früher das Revier verlässt, wird das Gewicht der noch nicht getrockneten Trophäe in das Protokoll eingetragen und verrechnet. Es gibt später keine Möglichkeit
dieses Gewicht zu beanstanden. Eventuelle Beanstandungen, bzw. wenn Sie eine Kompensation oder eine Rückzahlung, aus welchen Gründen auch immer, fordern, müssen in dem Protokoll vermerkt sein. Andernfalls können sie nicht bearbeitet werden. Bitte beachten Sie, dass Sie mit ihrer Unterschrift im Protokoll bestätigen, das alles was darin angeführt ist, zu 100% richtig ist. 


Endabrechnung
 
Die Endabrechnung wird von uns erst nach Erhalt des polnischen Protokolls vorgenommen, was etwa 4-6 Wochen dauern kann, unabhängig davon ob Sie Geld zurückbekommen oder eine Nachzahlung fällig ist. Evtl. extra Rechnungen sind nach 10 Tagen fällig – egal ob Sie die Trophäe bzw. Decken/Schwarten im Revier gelassen haben für eine spätere Abholung bzw. einen späteren Versand. Bitte beachten Sie, dass alle (!) Abschüsse, auch sog. „Hegeabschüsse“, abgerechnet werden. 


Alkohol

Es ist gesetzliche Pflicht, dass die Polizei über sämtliche Jagdarrangements spätestens 7 Tage vor dem Anreisetag informiert werden, mit Angabe von genauem Jagdtermin bzw. genauer Unterkunftsadresse. Dies Bedeutet dass es zu unangemeldeter Kontrolle kommen kann. Die Polizei wird überprüfen, ob alle Papiere in Ordnung sind, und ob mit Alkohol im Blut gejagt wird. Beim Autofahren in Polen ist der erlaubte Promillesatz 0,0% und dasselbe gilt bei der Führung einer Waffe.


Kaliberwahl
Die gesetzliche Regelung ist eindeutig. Rehwild: Auf 100m sollte die Kugel mindestens eine Auftreffenergie von 1000 Joule betragen. Alle anderen Schalenwildarten: Auftreffenergie von mindestens 2000 Joule auf 100 Meter.


Drück- und Riegeldrückjagd
Bitte beachten Sie, dass Sie bei Drück- und Riegeldrückjagden nur Zielfernrohre mit max. 3 facher Vergrößerung verwenden dürfen. Variable ZF, wie z.B. 2,5-10 fach oder 3-12 fach sind zugelassen. ZF mit einer feststehenden Vergrößerung von mehr als 3 fach, wie z.B. 6x62 oder 8x56 sind nicht zugelassen. Laut dem polnischen Jagdgesetz ist es Pflicht, das jeder Jäger Minimum 2 Elemente in fluoreszierenden Farben, d.h. gelb oder orange, trägt.


Trinkgeld
Es ist üblich dem Jagdführer, dem Dolmetscher und der Küche ein Trinkgeld zu geben, wie viel obliegt natürlich Ihrem Ermessen und Ihrer Zufriedenheit mit deren Leistungen.

Vollmondkalender 2020/2021
10. Januar
09. Februar
09. März
08. April
07. Mai
05. Juni
05. Juli
03. August
02. September
01. Oktober
31. Oktober
30. November
30. Dezember
28. Januar
27. Februar
28. März

Jagdzeiten 2020/21

Rehbock 09.05.-30.09.
Ricke/Kitze 01.10.-17.01.
Rothirsch 21.08.-28.02.
Rotkalb 01.09.-28.02.
Rottier 01.09.-17.01.
Damhirsch 01.09.-28.02.
Damkalb 01.09.-28.02.
Damtier 01.09.-17.01.
Keiler, Überläufer, Frischling Ganzjährig
Muffelwidder 01.10.-28.02.
Muffelschaf/-Lamm 01.10.-17.01.
Fuchs 30.05.-31.03.
Dachs 01.09.-30.11.
Marderhund Ganzjährig
Wildent 15.08.-21.12.
Wildgans (Westpolen) 01.09.-31.01.

Im Preis enthalten

  • 4 Tage Aufenthalt (Kat. „S“) mit Vollpension
  • 4 Tage Jagd mit Jagdführung (8 Pürsch)
  • Abschuss von einem Rothirsch bis zu 4,99 Kilo (bei Pauschal)
  • Rückzahlung bei nicht erlegtem Hirsch EUR 1.050 (bei Pauschal)
  • Rückzahlung bei Anschweißen Hirsch EUR 530 (bei Pauschal)
  • Alle Gebühre und Lizenzen
  • Abkochen von Trophäen

Im Preis nicht enthalten

  • Falls der Hirsch stärker ist als 4,99 kg wir die Differenz entsprechend der Preisliste berechnet 
  • Endgültige Abrechnung der Trophäen
  • Transport während der Jagd, PLN 341,- pro Jäger/Tag
  • Zusätzlicher Jagdtag, pro Tag EUR 270,-
  • Aufenthalt ohne Jagd/nichtj. Begleitperson, pro Tag EUR 120,-
  • Zuschlag für Einzelzimmer pro Jäger/Tag EUR 26,-
  • Dolmetscher pro Person / Tag
    (1 Tag ist Pflicht, rest freiwillig, muss im voraus gebucht werden):
    Bei 1 Jäger € 160,-
    Bei 2 Jägern € 80,-
    Bei 3 Jägern € 60,-
    Bei 4 Jägern € 45,-
  • EU Haftpflichtversicherung, Euro 10,00 pro Person (obligatorisch)
  • Trinkgeld
  • Kauf von Wildbret:
    - Rehwild, EUR 8,10 pro Kilo
    - Schwarzwild, EUR 4,20 pro Kilo
    - Rot- und Damwild, EUR 5,95 pro Kilo
  • Kauf von Decken/Schwarten:
    - Ganzes Stück,  EUR 21,- pro Kilo
    - Kauf von Decken (Ganze) Fuchs/Marderhund EUR 47,- 
    - Von Muffelwidder € 165,- und Schaf/Lamm € 97,-

Trophäenpreisliste

Die erlegten Hirsche werden laut geltender Preisliste abgerechnet:           
Rothirsch:
Spießer            €           550,00
Bis 2000 g       €           550,00
2001-2499 g   €           970,00
2500-2999 g   €        1.260,00
3000-3499 g   €        1.430,00
3500-3999 g   €        1.725,00
4000-4499 g   €        1.810,00
4500-4999 g   €        1.890,00
5000-5999 g   €        1.975,00 + €   4,20 per 10 g über 5000 g
6000-6999 g   €        2.395,00 + €   8,45 per 10 g über 6000 g
7000-7999 g   €        3.240,00 + € 13,55 per 10 g über 7000 g
von 8000 g      €        4.595,00 + € 19,73 per 10 g über 8000 g
Anschweißen    €        1.060,00
Tier und Kalb   €             87,00

Möglichkeit für Schwarzwild laut geltender Preisliste:
Schwarzwild:
Keiler: 
140 mm - 159 mm                   €         700,00
160 mm – 199 mm                  €         780,00 + € 20,75 per mm über 160 mm
200 mm und darüber               €      1.610,00 + € 24,70 per mm über 201 mm

Keiler unter 140 mm, Frischlinge und Überläufer werden wie folgt berechnet:
Frischling, Überläufer:
bis 29,99 kg                            €         115,00
30-49,99 kg                            €         230,00

Überläufer, Keiler, Bachen:
50-79,99 kg                            €         450,00
ab 80 kg                                  €         490,00
Anschweißen                            €         150,00

Es gelten folgende Rabatte auf Schwarzwild:
50% Rabatt auf alle Schwarzwild bis zu 13,9 cm Waffenlänge
25% Rabatt auf Keiler ab 14 cm Waffenlänge

 

Preis pr. 15/1-2024

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